Feinschmecker-Test: Naschkatzen verkosten Osterhasen
Feinschmecker-Test: Naschkatzen verkosten Osterhasen
Kein Ostern ohne Schokolade-Osterhasen! In den Wochen vor den lang ersehnten Ferien dominieren die bunten Hasen (und Häsinnen!) die Supermarkt-Regale.
Gault&Millau-Herausgeberin Martina Hohenlohe erzählt, dass sie für ihre große Familie jedes Jahr richtig viele Hasen besorgen muss und dankbar für jede geschmackliche Orientierung ist.
Die bekommt man nur in einer echten Blindverkostung: Die Hasen werden “ausgezogen” und so klein zerstückelt, dass keine Rückschlüsse auf die Marke gezogen werden kann. Danach verkostete eine Expertenjury mit Patissières und Patissiers, Zuckerbäckern und Gourmetjournalisten.
Gault&Millau-Herausgeberin Martina Hohenlohe erzählt, dass sie für ihre große Familie jedes Jahr richtig viele Hasen besorgen muss und dankbar für jede geschmackliche Orientierung ist.
Die bekommt man nur in einer echten Blindverkostung: Die Hasen werden “ausgezogen” und so klein zerstückelt, dass keine Rückschlüsse auf die Marke gezogen werden kann. Danach verkostete eine Expertenjury mit Patissières und Patissiers, Zuckerbäckern und Gourmetjournalisten.
Bewertungskriterien
Die Jury beurteilte die Optik nach Farbe und Glanz der Schokolade, das Aroma mit einer ganzen Bandbreite von verhalten bis duftig sowie von röstig/nussig bis milchig/karamellig.
Am Gaumen ist oft das Mundgefühl ausschlaggebend, die Schokolade darf nicht körnig haften bleiben, sondern soll schön schmelzen und einen angenehmen Geschmack hinterlassen. Zu fett ist ebenso unangenehm wie zu süß – gesucht wird eine schöne Balance und ein angenehmes Mundgefühl.
Die Jury beurteilte die Optik nach Farbe und Glanz der Schokolade, das Aroma mit einer ganzen Bandbreite von verhalten bis duftig sowie von röstig/nussig bis milchig/karamellig.
Am Gaumen ist oft das Mundgefühl ausschlaggebend, die Schokolade darf nicht körnig haften bleiben, sondern soll schön schmelzen und einen angenehmen Geschmack hinterlassen. Zu fett ist ebenso unangenehm wie zu süß – gesucht wird eine schöne Balance und ein angenehmes Mundgefühl.
Das Ergebnis
Die Auswertung überraschte selbst die Jury, denn kein bekannter Name führte die Ergebnisliste an, sondern ein veganes Produkt. Die Osterhasen ausschließlich aus Milchschokolade wurden anonym in Supermärkten und auf gurkerl.at besorgt, die jeweiligen Preise sind auf 100 Gramm umgerechnet.
Das Ranking
- Spar Veggie Bio Vegan Osterhase (2,71 Euro / 100 g)
- Spar Premium Osterhase (1,53 Euro)
- Storck Merci Osterhase (2,74 Euro)
- Riegelein Sitzhase gold (1,93 Euro)
- Lindt Goldhase (2,69 Euro)
- Kimy die Häsin von Heindl (2,94 Euro)
- Favorina Stehhase von Lidl (0,73 Euro)
- Milka Schmunzelhase (2,85 Euro)
- Bio Natura Bio Osterhase von Hofer (2,66 Euro)
- Heindl Lachhase (2,85 Euro)
Die Osterhasen-Testesser und ihre süße Beute
Die Jury
- Annette Fauma, Chefpatissière Hotel SO/Vienna
- Thomas Scheiblhofer, Chefpatissier Tian
- Jürgen “Chief of Sugar” Vsetecka, Kelsen im Parlament
- Dietmar Muthenthaler, ehemaliger Chef-Zuckerbäcker bei Demel
- Karin Schnegdar, Gourmet-Journalistin Kronen Zeitung
- Wolfgang Schedelberger, Chefredakteur Lust & Leben
- Martina Hohenlohe, Herausgeberin Gault&Millau
- Bernhard Degen, Online-Chefredakteur Gault&Millau
Foto: Gault&Millau / Stefan Donat