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„Pi-Day“ an der Vienna Business School Floridsdorf

Es jährt sich er Geburtstag von Albert Einstein und der Todestag von Stephen Hawking. Aus diesem Anlass fand jetzt der große Wissenschaftstag „Pi-Day“ an Vienna Business School Floridsdorf statt. Dabei rauchten in den Chemiesälen nicht nur die Köpfe. SchülerInnen programmierten, druckten kleine Einstein-Figuren im 3D-Drucker, übten sich im „Powerpoint-Karaoke“ und im Porträtzeichnen berühmter Wissenschafter.

Verantwortliche Projektleiter des „Pi-Day“ waren die Pädagogen Mag. Stefan Lamprechter und Dr.habil. DDr. Thomas Benesch. Letzterer hat nicht nur als Lehrer, sondern auch als „Student“ eine besonders ausgeprägte Leidenschaft für die Wissenschaft: Thomas Benesch ist vermutlich Wiens Pädagoge mit den meisten akademischen Titeln (unter anderem mehrere Doktorgrade, zwei Magister, ein Diplomingenieur, ein MBA, ein M.A. und ein MPA).

Am „Pi-Day“ nahmen über 200 SchülerInnen teil: Die 55 HAK-SchülerInnen der Vienna Business School Floridsdorf, die diesen Aktionstag mit organisierten, standen an diesem Tag nämlich rund 150 jüngeren KollegInnen aus Neuen Mittelschulen (Aderklaaerstraße, Eibengasse, Himberg, Kinzerplatz und Rzehakgasse) und Gymnasium-Unterstufe (Schulschiff) Rede und Antwort und erzählten ihnen einiges zu wissenschaftlichen Themen.

Wissenschaft, die Spaß macht

Mag. Martin Göbel, Vorstand des Schulerhalters Fonds der Wiener Kaufmannschaft, betonte: „Schule soll Interesse wecken und wissenschaftliche Themen so aufbereiten, dass Lernen Spaß macht.“ Auch Direktorin Mag. Susanne Neuner freute sich über den Wissenschaftstag an ihrer Schule „Es ist mir wichtig, neben der fundierten kaufmännischen Ausbildung eine große Vielfalt anzubieten, wo sich viele Talente entwickeln können. Durch diese Veranstaltung ist uns das wieder einmal gelungen.“

„Die Schülerinnen und Schüler haben bei diesem Projekt die Chance, sich mit der Zahl Pi und mit berühmten Wissenschaftlern auseinander zu setzen“, ergänzt Pädagoge und Projektleiter Thomas Benesch. „Der Pi-Tag zeigt, dass Wissenschaft niemanden abschrecken muss, sondern spannend, herausfordernd und auch lustig sein kann“, so Pädagoge und Projektleiter Stefan Lamprechter.

Foto: Harald Klemm